Am 11. Januar startete in Lindlar ein weiterer Transport in Richtung Ukraine, und zwar in die Kommunen Darjiwka und Tyahynka im Süden Ukraine, die erhebliche Schäden durch russischen Beschuss erlitten hatten, auch Rathäuser und Feuerwehrstationen wurden dabei zerstört.
Das gebrauchte Feuerwehrfahrzeug ist über das Projekt Phoenix4UA / Cities4Cities zur Verfügung gestellt worden, das die Stadt Sindelfingen betreut. Das Projekt wird mit Mitteln der Bundesregierung finanziert.
Wir in Lindlar unterstützten mit Material, halfen bei der Koordinierung und packten beim Beladen mit an. Hier vor Ort ist das Fahrzeug mit einer Menge an Hilfsgütern voll beladen worden: Gebrauchte PCs, Laptops und Drucker als IT-Ausstattung für die Lokalverwaltungen, Hilfsgüter und technisches Gerät bis hin zum Schlauchboot mit Außenbordmotor.
Großer Dank gilt dem Lindlarer Netzwerk:
Die LANG AG spendete innerhalb eines Tages (!) die dringend benötigte IT-Ausstattung,
Marco Stüttem von der Firma IBB Stüttem half spontan mit dem Gabelstapler beim Beladen,
das Team von Autoland ZEKA packte kräftig mit an und sorgte für funktionierende Fahrzeugtechnik.
Vielen herzlichen Dank für diese tolle Gemeinschaftsleistung! Großen Respekt für das ehrenamtliche Team aus der Region Kaiserslautern, das die Fahrt in die Ukraine übernommen und ebenfalls viele Hilfsgüter zur Verfügung gestellt hat.
Speziell für die humanitäre Unterstützung ihrer ukrainischen Partnerstadt Radomyschl hat die Gemeinde Lindlar ein Spendenkonto eingerichtet:
Kontoinhaber: Gemeinde Lindlar
IBAN DE37 3706 9125 0100 4960 11 (Volksbank Berg) Stichwort: Spende Radomyschl
Wer eine Spendenquittung möchte, bitte als Stichwort "Radomyschl Q" sowie die komplette Anschrift angeben.