Fair Trade Gemeinde Lindlar

Fair Trade Gemeinde Lindlar.

Lindlar ist „Fair Trade Gemeinde“! Es ist geschafft! Auf Initiative der „Eine-Welt-Gruppe St. Severin“ hat sich die Gemeinde Lindlar mit Ratsbeschluss vom 24.06.2015 der Kampagne „Fairtrade Towns“ angeschlossen. Dank der Unterstützung der Einzelhändler, Gastronomen, Vereine, Schulen und Kirchengemeinden, die sich zu fairen Produkten bekennen, wurde die Bewerbung von Lindlar durch das Prüfgremium von TransFair e.V. (Fairtrade Deutschland) erfolgreich bestätigt.

Die offizielle Auszeichnungsfeier fand am Sonntag, 08.05.2016, im Severinushaus in Lindlar statt. Im Rahmen eines kurzen Programms mit Musik und Information wird die Urkunde durch den Fairtrade-Ehrenbotschafter Manfred Holz an Iris Röttgen-Remshagen von der Steuerungsgruppe und Bürgermeister Dr. Georg Ludwig übergeben.

Im Januar 2018 stellte die Steuerungsgruppe den Antrag auf Rezertifizierung, damit Lindlar weiterhin der Titel "Fair-Trade-Gemeinde" führen kann. Nachdem weiterhin alle Kriterien erfüllt sind, wurde am 08.05.2018 die Urkunde "Lindlar bleibt Fairtrade-Gemeinde" verliehen.

In 2020 und 2022 wurde auf Antrag die Rezertifizierung erneut bestätigt und die Urkunde "Lindlar bleibt Fairtrade-Gemeinde" verliehen.

 

 

Auswahl von Logos/Siegeln im Fairen Handel
Fair einkaufen in Lindlar

Ihre Ansprechpartner

Steuerungsgruppe:
Iris Röttgen-Remshagen
Tel.: 02266 / 2508

Gemeinde Lindlar:
Doris Kisters
Tel.: 02266 / 96400
 
faire-gemeinde-lindlar@gmx.de

Was ist fairer Handel?

Der faire Handel

  • ist eine Handelspartnerschaft. Kleinbauern in Afrika, Asien und Lateinamerika erhalten angemessene Preise für ihre Produkte und wir dafür Waren von ausgezeichneter Qualität.
  • steht für die Einhaltung sozialer Standards. Existenzsichernder Lohn macht ausbeuterische Kinderarbeit überflüssig da die Eltern genug verdienen. Versammlungs- und Gewerkschaftsfreiheit werden garantiert.
  • sichert die Zukunft der Kleinbauern. Langfristige Planung fördert demokratische Strukturen in den Genossenschaften. Die zusätzlichen Einkünfte werden in Bildungs- und Gesundheitsprojekte investiert.
  • fördert biologischen Anbau. Verzicht auf chemische Düngung und Pestizide schont die Umwelt und Gesundheit von Produzenten und Verbrauchern. Viele fair gehandelte Waren führen inzwischen das Biosiegel.
  • fördert Entwicklung. Er ist als eines der wirksamsten Instrumente zur Entwicklungsförderung anerkannt! Unabhängige Kontrolleure prüfen die Einhaltung der Fair-Handels-Kriterien.

Fair einkaufen im Überblick

Einzelhandel
  • Altenlinder Stall,  Hofladen, Altenlinde 58
  • Bäckerei-Konditorei Thomas Lenort, Anton-Esser-Str.3
  • BlumdenBindeWerkstatt Jansen, Luisenstraße 2
  • Blumen Ambiente Nadja Prinz, Rheinstraße 48
  • Flowers Lindlar, Eichenhofstraße
  • Weinhaus Faymonville-Lück, Am Langen Hahn 37
  • ALDI SÜD, Altenlinde 49a
  • EDEKA-Markt Stöcker, Kölner Straße
  • EDEKA-Markt Braun, Lindlarer Straße (Schmitzhöhe)
  • LIDL, Kirchbäumchen 49
  • REWE-Markt Kleinschmidt, Corneliusstraße 3-5 (Frielingsdorf)
  • REWE XL, Dr. Meinerzhagen-Straße 10
Gastronomie                                                     
  • Bachs und Binas, Kirchplatz
  • Engelsbäckerei Café Felder, Lindlar und Frielingsdorf
  • „Gute Dinge“, Kiosk im LVR-Freilichtmuseum
  • lecker kaffee, Kölner Str. 15
  • Restaurant Biesenbach, Kirchplatz
Schulen              
  • Gemeinschaftshauptschule Lindlar
  • Gemeinschaftsgrundschule Lindlar - Ost
  • Gymnasium Lindlar           
Vereine                         
  • Christl. Elterninitiative "Der Klecks" e.V. Schmitzhöhe
  • Kindergarten Spatzennest e.V.  Lindlar
  • Kindertagesstätte Lebensbäumchen
  • Förderverein Gemeindebücherei Lindlar e.V.
  • WinLi (Willkommen in Lindlar e.V.)
  • Lebensbaum GmbH (Tagespflege, KiTa und Verwaltung)
Kirchen
  • Ev. Kirchengemeinde, Lindlar,
  • Kath. Kirchengemeinde, Pfarrverband Lindlar, Verkauf in der Pfarrbücherei, Kirchplatz 2